Das Lichtenberger® Institut, gegründet 1982 von Gisela Rohmert (Sängerin und Gesangspädagogin) und Dr. Walter Rohmert (Ingenieur), ist aus der Erforschung der Ergonomie des Singens und des Instrumentalspiels am Fachbereich Arbeitswissenschaften der TU Darmstadt erwachsen:
Welche Kriterien und Merkmale unterstützen die Stimmgebung und die Handhabung eines Instrumentes?
Der Körper mit seinen anatomisch-physiologischen Gegebenheiten und der Klang der Stimme kann in seiner funktionalen Einheit erfahrbar werden. Besondere Bedeutung kommt dem Hören und Erleben von hohen Frequenzen im Stimmklang zu: Es kann sich ein freier, kraftvoller Stimmklang entwicklen, über den sich die Stimmfunktion unmittelbar selbst neu ordnen und nähren kann.
Das menschliche Gesamtsystem ist fähig, sich über eine ungestörte, hochfrequente Schwingung, die sich im Körper vernetzen kann, selbst zu regulieren.
Ein Anliegen des Lichtenberger® Modells ist es, einen effektiven und ergonomischen Umgang mit Stimme und Organismus zu fördern. Bei hoher stimmlicher und nervlicher Belastung, z.B. auf der Bühne oder im beruflichen Sprechalltag, kann die selbst kultivierte Klangerfahrung mit dem Eintritt in einen neurologisch ausgeglichenen Zustand zum Trumpf werden.
Die Stimulation von Gehirn und Nervensystem über Rückkopplungen von Kehlkopf und Ohr, und seine gesundheitsfördernden Auswirkungen auf den gesamten Organismus, ist ein lebendiger Forschungsgegenstand am Lichtenberger® Institut. Die Bedeutung der Faszien und ihre Resonanzbereitschaft wird hierbei augen- bzw. ohrenscheinlich, da die Stimmbänder eingebunden sind in das fasziale Gewebesystem, welches den gesamten Körper durchzieht.
Die Feinsinnigkeit von Gewebe und Klang gebietet einen Wechsel
In diesem Prozess entsteht nach und nach
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